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Geisterfahrer: Getöteter Autofahrer auf A1 war in falscher Richtung unterwegs
Nach bisherigen Erkenntnissen sei der Lenker auf der A1 in Richtung Bern gefahren und habe aus unbekannten Gründen zwischen der Ausfahrt Wangen an der Aare und dem Rastplatz Deitingen Nord sein Fahrzeug gewendet, sagte Bruno Gribi, Mediensprecher der Kantonspolizei Solothurn, im Regionaljournal Aargau/Solothurn von Radio SRF.
Der 70-jährige Lenker sei anschliessend wieder zurückgefahren in Richtung Oensingen SO – das als Geisterfahrer. Zunächst sei es zu einer Streifkollision mit zwei Fahrzeugen gekommen, die auf den Normalstreifen gefahren seien.
Danach habe es eine wuchtige Frontalkollision mit einem Autolenker gegeben. Dieser Lenker sei wie der Geisterfahrer auf dem Überholstreifen unterwegs gewesen, sagte Gribi. Der Mann sei beim Zusammenprall leicht bis mittelschwer verletzt worden, schreibt die Kantonspolizei Solothurn in einer Mitteilung.
Für die Räumung der Unfallstelle war die A1 zwischen Oensingen und Wangen an der Aare für mehrere Stunden gesperrt. Für den Autobahnabschnitt ist die Kantonspolizei Solothurn zuständig.
(red./sda)